KF Oberthal 1 - KSC 1   5537:5320  48:30  3:0

Die erste Mannschaft war an diesem Wochenende zum Saarderby der 1. Bundesliga bei Rekordmeister Oberthal zu Gast. In der Vergangenheit hingen dort die Trauben aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit der Oberthaler immer sehr hoch. 

Im 1. Block gingen Robin und der aufgerückte Özil gegen den Startblock Holger Mayer und Markus Gebauer auf die Bahn. Robin schaffte es, sich mit einem starken Durchgang und 937 Holz zwischen den beiden Oberthaler (Mayer 969/Gebauer 918) zu positionieren. Özil spielte mit 881 Holz zwar einen soliden Durchgang, dies sollte aber erfahrungsgemäß nicht reichen, um den Zahlen des Rekordmeisters gefährlich zu werden.

Der Mittelblock mit Holger (865 Holz) und Löffel (873 Holz) spielte ebenfalls solide, allerdings für die Oberthaler normalerweise nicht gefährlich werdende Zahlen. Auf deren Seite spielte Gilles Mores starke 922 Holz. Nun kam an diesem Wochenende etwas, was dort nicht ganz so normal ist. Michael Pinot erwischte auf Seiten der Gastgeber mit 845 Holz einen rabenschwarzen Tag. Somit stand nun für unsere Truppe die Tür zum Gewinn des Zusatzpunktes sehr weit offen. 

Für den Schlußblock mit Glöcki und Timo standen die Bedingungen damit eigentlich fest. Einer der beiden musste sich in den Bereich der Gebauer-Zahl aus dem Startblock spielen oder beide Oberthaler bleiben unter Robins Zahl. Glöcki setzte sich dann allerdings nach verpatzter Startbahn 3 schon gewaltig unter Druck. Timo lag bei seinem Wechsel zur Halbzeit auf Kurs und man durfte weiter hoffen. Glöcki kämpfte sich indes auf 4 und 1 heran und lag vor Bahn 2 wieder ein wenig in Schlagdistanz, Timo ließ leider ebenfalls auf Bahn 3 abreißen. Beide kämpften bis zur letzten Kugel, mussten sich jedoch mit 887 Holz (Glöcki) und 877 Holz (Timo) zufrieden geben. Die beiden erfahrenen Gastgeber machten unserer Mannschaft dann auch den letzten Strich durch die Rechnung. Jürgen Wagner (922 Holz) und ein stark aufspielender Daniel Schöneberger (962 Holz) erfüllten die Vorgaben für ihre Mannschaft. Somit blieben unserer Truppe statt der erforderlichen 10 nur 9 Überspielungen.

SKV Trier 1 - KSC 2   5347:4933  53:25  3:0

Die zweite Mannschaft ging bei den Gastgebern in Trier mächtig baden und hatte, auch aufgrund der Leistung der Gastgeber, nie den Hauch einer Chance. Lediglich Bernd mit sehr starken 891 Holz sicherte sich und seiner Mannschaft 4 Überspielungen. 

Der aufgerückte Altmeister Schrecki im Schlußblock zeigte seinen Mannschaftskameraden dann noch trotz verpatzter Startbahn, das er nicht mit nach Trier gefahren war, um die obligatorische Schluppmannrunde zu bezahlen.

Letztlich musste man dann auch die Leistungen der Trierer anerkennen, die das Spiel glatt und zu ihren Gunsten entschieden.

Die Einzelergebnisse:

Bernd 891/10 - Schrecki 816/5 - Alex 811/4 - Christophe 811/3 - Wolle 805/2 - Nicki 799/1

KSC 3 - KF Schaumberg 1   4139:3887  36:19  3:0

Das Nachholspiel der Dritten stand im Vorfeld unter keinem guten Stern. Zum einen musste man kurzfristig krankheitsbedingt auf mehrere Stammkräfte verzichten, zum anderen zeigte sich Björn bei seinem Vorstart unter der Woche sehr gastfreundlich. Nach einem katastrophalem Durchgang standen am Ende 788 Holz auf der Anzeigetafel. Damit öffnete er den Gästen ganz weit die Tür und gab seinen Mannschaftskameraden 41 Holz Rückstand mit auf den Weg.

Im ersten Block gingen am Samstag dann Georg und Martin auf die Bahn. Beide wussten vollends zu überzeugen und erkegelten sich mit einem ganz starken Durchgang 840 Holz (Martin) und 829 Holz (Georg). Da die beiden Gäste die Zahl von Björn unter der Woche auch nicht überspielen konnten, sah die Welt plötzlich wieder ganz anders aus. Der Schlussblock konnte damit ein Plus von 158 Holz und erst 2 Überspielungen mit auf die Bahn nehmen.

Schrecki Senior und Patrick M. machten sich dann daran, alle Punkte im Katzloch zu behalten. Schrecki, mit konstanten Leistungen in den letzten Wochen, bestätigte diese erneut und spielte mit 872 Holz die Tagestbestzahl. Auch Patrick zeigte sich in aufsteigender Form und erkegelte sich 810 Holz. Da die Gäste dem nichts mehr entgegenzusetzen hatten, fiel der Sieg am Ende ziemlich klar aus. Allerdings sollte man Ausrutscher wie beim Vorstart in Zukunft tunlichst vermeiden.